Vorteile
Größere Oberfläche zur Wärmeaufnahme
Die Ringrohrsonde nimmt mit 10 konzentrisch angeordneten Rohren die Wärme aus dem Erdreich auf und bietet gegenüber der Doppel-U-Rohrsonde eine um ca. 30% größere Oberfläche mit einer geringeren Wandstärke an. Die regelmäßige und gesicherte Positionierung der Rohre sorgt für einen guten Wärmeübergang ohne thermischen Kurzschluss.
Geringer Abstand zur Wärmequelle
Der Gewebeschlauch ist nicht nur Garant für die qualitätsgerechte Verfüllung und Schutz für die Rohre sondern auch der "Transporteur" für die Rohre. Die mit dem Schlauch verbundenen Rohre werden beim Verfüllvorgang an die Bohrlochwand bewegt und übernehmen die Wärme aus dem Erdreich ohne große Verluste in den Sondenkreislauf.
Das bringt gegenüber Abstandshaltern oder Zentralisatoren deutliche Vorteile der Wärmeentzugsleistung.
Sehr hohe Isolation zwischen Zentralrohr und Ringrohren
Die mit den Außenrohren aufgenommen Wärme wird in dem Zentralrohr nach oben transportiert. Der technologisch bedingte Abstand zwischen den Rohren verhindert einen Wärmeaustausch und fördert die gewonnene Energie mit geringen Verlusten zur Wärmepumpe. Die Wärmeleitfähigkeit der Verfüllbaustoffe übernehmen eine Isolationsfunktion innerhalb der Sonde. Eine hohe Wärmeleitfähigkeit der Verfüllung hat keinen relevanten Einfluss auf die Leistung der Sonde.
Nutzung vom Durchmesser der Sondenbohrung
Erdwärmesonden werden in aufwändige hergestellte Bohrungen eingebaut. Sie können um so mehr leisten je größer der Durchmesser ist, über den die Wärme entzogen wird. Die Ringrohrsonde nutzt den gebohrten Durchmesser vollständig und entzieht die Energie über die gesamte Fläche der Bohrlochwand.