Idee & Entwicklung

Höhere energetische Effizienz

Der Wärmetauscher der Ringrohrsonde nutzt das Bohrloch mit geordneten gleich verteilten Rohren in unmittelbare Nähe der Wärmequelle, dem Erdreich.
Dadurch werden viele thermische Widerstände, die die Wärmeübertragung verringern stark reduziert und die Wärmeenergie kann mit großer Effizienz gewonnen werden.

Geringere Bohrtiefen bei gleicher Leistung

Die Konstruktion einer Sonde besitzt einen erheblichen Einfluss auf den Wärmeentzug.

Die neue geometrische Anordnung der Sondenrohre verbessert die Entzugsleistung um 25 – 50%.
Dieser Vorteil ermöglicht kürzere Sonden bei gleicher Leistung.

Einsparung der CO2 -Emission

Die Wärmepumpen werden in der Regel elektrisch angetrieben. Die Temperaturdifferenz zwischen Sonden- und Verbraucherkreislauf bestimmt den Anteil der Fremdenergie. Mit der Ringrohrsonde muss das Erdreich nicht so stark abgekühlt werden. So ergibt sich gegenüber den U-Rohr-Sonden eine Steigerung der Jahresarbeitszahl um ca. 5% und damit eine Einsparung der CO2-Emission, die bei der Stromerzeugung entstehen.

Hohe Sicherheit für Grundwasserschutz

Die Ringrohrsonde wird mit einem Gewebeschlauch ins Bohrloch eingebracht, der getrennt von der Bohrspülung mit einem Verfüllbaustoff verpresst wird und das gesamte Bohrloch mit einem unvermischten Baustoff qualitätsgerecht verschließt. Es wird eine dichte Verfüllung über die gesamte Sondenlänge hergestellt, die eine Grundwasserströmung über die Sondenbohrung dauerhaft verhindert.